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Pfarrei | #mitteilung

72-Stunden-Aktion: Wir sagen Danke!

Zahlreiche Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene haben sich vom 18. bis 21. April an der 72-Stunden-Sozialaktion der katholischen Jugend beteiligt. Wir als Pfarrei sagen: Danke für euer Engagement!

“Die Welt ein bisschen besser machen” war das Ziel der bundesweiten Sozialaktion “72 Stunden – Uns schickt der Himmel” des BDKJ, die zum vierten Mal bundesweit stattfand. Die Idee: Innerhalb von 72 Stunden verwirklichen die teilnehmenden Gruppen ein Projekt, das politische oder gesellschaftliche Themen aufgreift. Die Projekte zeichnen sich dadurch aus, dass sie lebensweltorientiert sind und dem Glauben „Hand und Fuß“ geben. Als teilnehmende Gruppe setzt man sich konkret vor Ort im eigenen Sozialraum ein. Einen Raum, dessen Bedingungen und Probleme man kennt. Die Teilnehmenden werden eben dort für und mit anderen tätig, wo sie auch sonst im Alltag unterwegs sind.

In der Pfarrei haben sich vier DPSG-Stämme in den verschiedenen Stadtteilen eingesetzt: Unter dem Motto "Wir machen sauber in Rotthausen" hat die DPSG Martin Luther King auf der Karl-Meyer-Straße Müll gesammelt und anschließend die Blumenkübel am Wegesrand neu bepflanzt. Tatkräftige Unterstützung hatten sie dabei von Oberbürgermeisterin Karin Welge, die anschließend eine Runde Pizza spendierte. Die Pfadfinder*innen aus dem Haverkamp vom Stamm Rochus Spiecker hatten sich im Aktionszeitraum sowohl die Instandhaltung und Renovierung der Spielgeräte des Kath. Kindergartens Hl. Dreifaltigkeit, als auch Müllsammlung und Gartenarbeiten im Quartier und den Bau einer Überdachten Feuerstelle vorgenommen. Spontan wurden auch noch für die Gemeindewiese Blumenhochbeete gebaut. In Ückendorf wurde durch die DPSG Thomas Morus ein Teil der Erzbahntrasse von Müll und Unrat befreit sowie rund um und im Gemeindezentrum Ordnung geschaffen. Auf ihren Fahrrädern sind die Pfadfinder*innen aus Bulmke Hüllen von A.G. Roncalli durch Gelsenkirchen gefahren. Gewappnet mit der Kamera wurden Eindrücke aus der Stadt gesammelt. Entstanden ist anschließend ein Plakat mit den schönsten Ecken der Stadt. Gleichzeitig wurde reflektiert, wo es Handlungsbedarf gibt. 

Verpflegt wurden alle Teilnehmenden im gesamten Aktionszeitraum von den Jugendbeauftragten der Pfarrei: Rebekka Griemens und Markus Nowag, unterstützt durch Tobias Klinke und Monika Koß, sorgten mit leckerem Essen dafür, dass während der 72 Stunden niemandem die Kraft ausging. 

Mit einem Dankwort wendet sich Propst Markus Pottbäcker, der als Stadtdechant auch Schirmpate der Aktion in Gelsenkirchen war, auch im Namen des ganzen Pastoralkollegiums, des Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderates an die Teilnehmenden: “Ich bin unendlich dankbar, dass es diese Aktion gibt und dass ihr euch dafür einsetzt! Es ist ein unglaublich großer Gewinn, dass junge Menschen etwas tun, für das sie keinen Lohn bekommen. Eine großartige Aktion, bei der wir gerade in dieser Zeit zeigen können: Es geht nicht darum, zu meckern und zu jammern, sondern darum anzupacken, etwas schöner und besser zu machen.”

In 72 Stunden die Welt ein bisschen besser machen: Dieser Herausforderung haben sich viele erfolgreich gestellt!

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